Ardoer Camping Ginsterveld
Niederlande / Zeeland / Burgh-Haamstede
(14Bewertungen)
Hervorragend-
-
14.400+ Campingplätze
in ganz Europa196.700+ Bewertungen
von echten CampernÜber 7 Millionen Camper
Teil der PiNCAMP-Community5.800+ Campingplätze
mit ADAC KlassifikationAnzahl Campingplätze | 587 |
---|---|
Campingplatz Bewertungen | 6’168 |
Ø-Bewertungen | 4.1 |
Niederlande / Nordholland
Jetzt bewerten
Ein Campingurlaub an der Nordsee ist wie Balsam für Körper und Seele. Von der salzigen Luft geweckt, radelt man morgens von der Parzelle zum Brötchenholen ins nächste Friesendorf. Anschliessend werden am Hafen noch ein paar fangfrische Krabben gekauft. Gestärkt geht es zum Sonnenbaden an den Strand, zum Drachensteigen in die Dünen oder zum Surfen aufs Meer. Mit einer Wattwanderung bei Sonnenuntergang lässt sich der perfekte Tag an der Nordsee ausklingen.
Wunderbare Natur, schöne Strände, ein gesundes Klima und viele tolle Campingplätze mit Blick aufs Meer: Die deutsche Nordseeküste in Niedersachsen und Schleswig-Holstein zählt bei Campern zu den beliebtesten Urlaubsregionen Deutschlands. Sanft geschwungene Dünen, weite Sandstrände und viele kleine Inseln und schmucke Dörfer an der Küste machen die Region von Sylt an der Grenze zu Dänemark bis nach Borkum im Westen einem idealen Ort für einen entspannten Campingurlaub am Meer.
Die Campinganlagen an der deutschen Nordseeküste befinden sich dabei nicht nur auf dem Festland an Orten wie Norddeich, Neuharlingersiel oder Büsum. Bei Campern sehr beliebt sind auch die Nord- und Ostfriesischen Inseln. Auf Sylt, Norderney oder Borkum gibt es wunderschöne Stellplätze direkt am Nordseestrand, unberührte Natur und viele Wellnessangebote, beispielsweise das bekannte Nordseeheilbad auf Wangerooge.
Viele der Campinganlagen liegen hinter dem Deich, inmitten wildromantischer Dünen-Landschaften oder direkt am Strand mit Stellplätzen in der ersten Reihe, die wunderbare Blicke aufs Meer erlauben. Auf den meisten größeren Plätzen können Camper auch in Mietunterkünften, Bungalows, Mobilheimen oder Ferienwohnungen übernachten. Restaurants und Imbiss befinden sich oft direkt auf dem Gelände, teilweise kann man auch direkt vor Ort in einem Mini-Markt Campingzubehör und Dinge des täglichen Bedarfs einkaufen.
Das Freizeitangebot an der Nordseeküste ist vielseitig. Ob man den Nordseeurlaub entspannt am Strand verbringen möchte, das Weltnaturerbe Wattenmeer aktiv erkundet oder sich in einem Thalasso-Heilbad in der gesunden salzhaltigen Nordseeluft vom stressigen Alltag erholt: Die Nordsee bietet für jeden Geschmack eine umfangreiche Auswahl an Aktivitäten. Viele Campingplätzen organisieren zudem Ausflüge, Radtouren oder Bootsfahrten und informieren über Ausflugsziele in der Umgebung.
Viele Campingplätze an der Nordseeküste sind hundefreundlich und erlauben das Mitbringen von Haustieren. Dennoch sollten sich Camper im Voraus informieren, ob es auf dem jeweiligen Platz spezielle Regeln gibt, beispielsweise für Mietunterkünfte oder auf dem Zeltplatz. Außerhalb der Ortschaften besteht generell Leinenpflicht.
Strikte Leinenpflicht herrscht auch dann, wenn man mit dem Hund auf dem Deich spazieren geht, da dort oft Schafe weiden. Bei Ausflügen in Naturschutzgebiete und in die Dünen sollte man sich ebenfalls erkundigen, ob der Hund mitdarf. In den Dünen brüten unter Umständen Vögel, die sich von Hunden gestört fühlen.
Wer mit dem Hund an den Nordseestrand will, sollte sich für einen Hundestrand entscheiden. Innerhalb dieser abgegrenzten Abschnitte darf sich der Vierbeiner nach Lust und Laune austoben und zusammen mit anderen Hunden im Meer baden. Viele Ortschaften haben eigene Hundestrände und auch auf manchen Campingplätzen gibt es eigene Bereiche für Vierbeiner.
Einige der besten Hundestrände an der Nordsee befinden sich hier:
Familien finden auf den Inseln viele Gleichgesinnte zum Camping an der Nordsee und entspannte Plätze mit einer guten Infrastruktur. Besonders erholsam für Kinder: auf den Ostfriesischen Inseln Baltrum, Juist, Langeoog, Spiekeroog und Wangerooge gibt es keine Autos und keine Wohnmobile. Hier wird in Bungalows oder im Zelt geschlafen und die Plätze verfügen über einen eigenen Kinderspielplatz, auf dem sich die kleinen Camper austoben können.
An der Nordsee gibt es viele hervorragende Campingplätze, die teilweise schon sehr lange bestehen. Die folgenden Campingplätze zeichnen sich durch eine besonders schöne Lage und einen guten Service aus und haben deswegen von vielen Campern eine gute Bewertung erhalten.
Im beliebten Thalasso-Heilbad Neuharlingersiel befindet sich dieser ganzjährig geöffnete Nordsee-Campingplatz. Die weitläufige Anlage bietet Stellplätze in mehreren Kategorien, Ferienwohnungen und einen Zeltplatz. Wer kein eigenes Fahrzeug hat, aber trotzdem im Wohnmobil Ferien machen möchte, kann sich hier auch ein Wohnmobil für die Dauer des Aufenthaltes anmieten.
Dieser schöne und gepflegte Campingplatz in der niedersächsischen Stadt Norden hat alles, was anspruchsvolle Camper brauchen: Eine schöne Lage direkt hinter dem Seedeich, großzügige Stellplätze für das Wohnmobil, mehrere Zeltplätze und einen eigenen Chalet-Park mit gemütlichen Mobilheimen. Außerdem gibt es einen eigenen Zugang zum Wattenmeer.
Dank perfekter Strandlage genau der richtige Ort für alle, die gerne im Strandkorb relaxen, sich in der Sonne bräunen und ein erfrischendes Bad in der Nordsee nehmen möchten. Das große Freizeitangebot und die kinderfreundliche Ausstattung machen diesen Platz gerade auch für Familien ideal. Ein Teil des Sandstrandes ist zudem als Hundestrand für vierbeinige Begleiter freigegeben.
Gemütlicher Familiencampingplatz hinter dem Außendeich von Simonsberg. Auch in der Hauptsaison findet man hier viel Ruhe und Erholung. Dafür sorgen nicht nur die schönen Rad- und Wanderwege in der Umgebung, sondern auch das umfangreiche Wellness-Angebot. Bei Dampfbad, Sauna und Massage können Camper die Seele mal so richtig baumeln lassen oder im natürlichen Schwimmteich baden.
Moderner 5-Sterne-Campingplatz, der den höchsten Ansprüchen gerecht wird. Camper dürfen sich auf Sandstellplätze direkt am Strand freuen. Dazu gibt es ein Meerwasserfreibad mit Riesenrutsche, einen Abenteuerspielplatz für Kids und eine erstklassige Infrastruktur. Ein einmaliges Erlebnis ist auch die Übernachtung in einem der Schlafstrandkörbe. Morgens bei Sonnenaufgang mit Blick auf das Wattenmeer aufzuwachen ist genau das, was Camping an der Nordsee so einzigartig macht.
Jede Region der Nordsee hat in puncto Camping ihre eigenen Fans. Sylt ist für viele Urlauber die Nordseeinsel schlechthin. Das letzte Eiland vor der dänischen Küste ist für sein mondänes Jetset-Flair bekannt. Hier lässt sich in den Strandbars Champagner zu Kaviar kosten, tagsüber ein Poloturnier besuchen oder eine Runde Golf spielen.
Auch St. Peter-Ording zieht viele Camper an: Das Seebad auf dem Festland glänzt mit einer langen Promenade zum Flanieren, individuellen Boutiquen und Restaurants mit raffinierter maritimer Küche. Die Strandbadestelle lässt sich sogar bequem mit dem Auto anfahren und eignet sich somit vor allem für Familien mit kleinen Kindern und ältere Urlauber, die weite Dünenwege vermeiden möchten.
Büsum und Husum sind idyllische Hafenstädte auf dem schleswig-holsteinischen Festland. Husum liegt in unmittelbarer Nähe zu Dänemark und beeindruckt mit vielen bunten Häusern und einem historischen Hafen. Der Nordsee-Radweg führt direkt durch das Städtchen. Büsum ist der ideale Ort für Erlebnisurlauber. Von hier unternimmt man Wattläufe, eine Kutterfahrt oder übernachtet in einem speziellen Schlafstrandkorb.
Familien finden auf den Inseln viele Gleichgesinnte zum Camping an der Nordsee und entspannte Plätze mit einer guten Infrastruktur. Besonders erholsam für Kinder: auf den Ostfriesischen Inseln Baltrum, Juist, Langeoog, Spiekeroog und Wangerooge gibt es keine Autos und keine Wohnmobile. Hier wird in Bungalows oder im Zelt geschlafen und für Plätze verfügen über einen eigenen Kinderspielplatz, auf dem sich die kleinen Camper austoben können.
Ein Campingurlaub an der Nordsee wird durch viele Sehenswürdigkeiten bereichert. Bei Kindern sind Ausflüge zu den Leuchttürmen beliebt. Während jeden Abend die Leuchtfeuer aus der Ferne über den Campingplatz streifen, können die Türme tagsüber als Aussichtsplattform mit Blick über das Wattenmeer genutzt werden.
Im Wattforum in Tönning erfahren Interessierte alles Wissenswerte über den bedeutendsten Nationalpark Schleswig-Holsteins. Im nordfriesischen Wattenmeer befinden sich die Halligen. Die kleinen Marschinseln sind teilweise bewohnt und für Besucher zugänglich. Ein Ausflug zu einer Hallig bietet faszinierende Einblicke in ein Leben in vollkommenem Einklang mit der Natur.
Familien mit Kindern besuchen gerne die Seehundstation Friedrichskoog. Hier werden Seehunde und Kegelrobben aufgezogen. Durch grosse Glasscheiben können die Meeressäuger auch unter Wasser beobachtet werden.
Ebenso interessant für Kinder ist der Museumshafen Büsum. Hier lockt das bunte maritime Leben: der rot-weiss gestreifte Leuchtturm, Fischkutter und Segelboote. Nicht nur alte Anker, auch ausgediente Boote finden hier ihre letzte Ruhestätte.
Kunstliebhaber zieht es ins Nolde Museum in Seebüll in Schleswig-Holstein. Das Kunstmuseum geht auf eine Stiftung von Ada und Emil Nolde zurück und zeigt Werke des 1956 verstorbenen Malers.
Darunter sind vor allem Wattwanderungen ein Muss für jeden Nordseeurlauber. Besonders Kinder lieben die matschigen Spaziergänge. Zwischen Amrum und Föhr zum Beispiel leiten die ortskundigen Wattführer von einer Insel zur anderen. Dieser Tagesausflug durch die Nordsee ist direkt von den Gezeiten abhängig und sollte nicht im Alleingang unternommen werden.
Sollte es beim Camping an der Nordsee doch einmal regnen, gibt es eigentlich nur einen Rat: ins Wasser gehen. Nahezu jede Insel und jeder Kurort verfügt über eine eigene Nordseetherme. Hier können Kinder sich auf Erlebnisrutschen austoben und Eltern bei Massagen oder im Whirlpool herrlich entspannen. Zwei der beliebtesten Anlagen befinden sich in Bensersiel und St. Peter-Ording.
Seefeste Camper, die morgens früh aufstehen, können die heimischen Fischer auf ihren Kuttern begleiten. Beim Hochseeangeln auf der Nordsee landen vor allem Makrelen, Dorsche und Plattfische am Haken.
An den fangfrischen Nordsee-Krabben kommt kein Urlauber vorbei. Ob in der Fischsuppe als Beilage, auf der gebratenen Scholle oder in einem Cocktailglas serviert – Krabben schmecken am besten fangfrisch. An vielen Häfen werden sie direkt vom Kutter im Pfund in Tüten verkauft. Gepult bleibt dann meist nur eine Handvoll übrig. Manch ein Urlaubsgast zieht es vor, sich im Restaurant Krabben servieren zu lassen. Neben frischem Fisch aus der Nordsee wie Hering, Heilbutt, Seezunge und Schellfisch finden sich auch frische Muscheln auf der Speisekarte.
Es gibt kaum etwas Erholsameres, als nach einem Tag an der frischen Luft in einem rustikalen Restaurant am Deich zu sitzen. Neben innovativen Gerichten à la carte sind traditionelle und landestypische Gerichte wieder in Mode gekommen.
Viele Küchenchefs servieren Eintopfspezialitäten wie Grünkohl mit Pinkel. Der grüne Brei mit Grützwurst und Speck ist natürlich Geschmackssache. Was für viele Norddeutsche ein Lieblingsgericht ist, ist für Kinder meist gewöhnungsbedürftig. Sie freuen sich stattdessen über Störtebeckerteller mit Fischstäbchen oder Spiegelei und Pommes Frites sowie Rote Grütze zum Nachtisch. Das Spiegelei krönt auch ein in Norddeutschland, Dänemark, Schweden und Norwegen beliebtes Kartoffelgericht: Labskaus nennen es die Einheimischen. Die Spezialität aus gepökeltem Hackfleisch und Rote Bete sollte sich kein Urlauber beim Camping an der Nordsee entgehen lassen.
Wer an der Nordsee campt, trotzt nicht nur den Gezeiten, sondern auch der teilweise rauen Wetterlage. Ganz nach dem Motto Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung werden Friesennerz und Gummistiefel übergestreift. Die gelben Regenmäntel sind wasser- und windfest. Stürmen kann es an der Nordsee auch im Sommer, das sollte man beachten, wenn man etwa einen Bootsausflug plant. Der Seewetterbericht an der Nordsee informiert über die Wetterlage auf dem Wasser.
Das Klima ist gemässigt. Warme Kleidung sollte man stets dabei haben, denn an der See gibt es bisweilen mehrere Jahreszeiten an einem Tag. Zur besten Reisezeit in den Sommermonaten Juli und August kommt es an Land zu Tageshöchsttemperaturen von um die 25°C, während die Wassertemperaturen der Nordsee die 20°C-Marke selten übersteigen.